Sonntag, 08.05.2011 11:00 Uhr |
[St. Bonifatius] |
Eröffnungsgottesdienst Capella vocalis, Böblingen Chorwerke von Arnold Mendelssohn (1855–1933) und László Halmos (1909-1997) Leitung und Orgel: Andreas Schweizer |
[St. Maria] |
Orgelkonzert Friedrich Fröschle, Ulm (Orgel) |
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[St. Bonifatius] |
Saxophon und Orgel |
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[St. Maria] |
Orgelkonzert Ludger Lohmann, Stuttgart (Orgel)
…autour de Liszt… |
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[St. Maria] |
Orgelkonzert Andreas Schweizer, Böblingen (Orgel) |
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[St. Maria] |
Orgelkonzert Ruben Johannes Sturm, Rottenburg (Orgel) |
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Sonntag, 24.07.2011 11:00 Uhr |
[St. Bonifatius] |
Abschlussgottesdienst Orgel zu vier Händen
Werke von Johann Christian Bach (1735 – 1782) und Johann G. Albrechtsberger (1736 – 1809) Orgel: Miriam Schinagl, Möhringen; Andreas Schweizer, Böblingen |
Andreas Schweizer | ||
Andreas Schweizer, geb. 1984, ist als Kirchenmusiker der katholischen Gesamtkirchengemeinde in Böblingen tätig. Er studierte an der Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg a. Neckar: Orgelliteratur bei Prof. Wolfram Rehfeldt; Orgelimprovisation bei Prof. Gerd Kaufmann. 2010 schloss er den Diplomstudiengang „katholische Kirchenmusik (B)“ mit Auszeichnung ab. Er besuchte verschiedene Meisterkurse bei Prof. Wolfgang Seifen, Prof. Almut Rössler, Prof. Dr. Richard Marlow und Prof. Wolfgang Rübsam. Neben seiner kirchenmusikalischen Tätigkeit ist Andreas Schweizer auch als Komponist und Arrangeur für verschiedene Blasmusikformationen tätig. Ein Großteil seiner Kompositionen ist bereits im Druck erschienen und auf Tonträgern eingespielt worden. |
Friedrich Fröschle | ||
geboren 1944 in Leonberg, Studium der Kirchenmusik an der Kirchenmusikschule Esslingen/N und an der Musikhochschule Stuttgart. Privatstudien bei namhaften europäischen Organisten. 1972 Kantor und Organist an der Paulus- und Michaelskirche Heidenheim/Brenz. 1982 Kantor und Organist an der "Fuggerkirche" St.Anna in Augsburg. 1991 bis 2009 Erster Organist und Kantor am Ulmer Münster. Rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland, CD- und Rundfunkaufnahmen. |
Claudia Schätzle | ||
studierte klassisches Saxophon an Hochschulen in Würzburg, Bordeaux, Darmstadt und Bowling Green sowie Jazz an der Concordia University in Montréal. Sie konzertierte u.a. auf Einladung des Goethe- Instituts, der deutschen und kanadischen Botschaft, in Europa, Nord-Amerika, Vietnam und Indien. Darüber hinaus ist sie Stipendiatin des Conseil des arts et des lettres du Québec. Die deutsch-kanadische Künstlerin tritt in verschiedenen Saxophon Ensembles auf, mit denen sie eine Vielzahl an CDs eingespielt hat und gibt regelmäßig Konzerte im Duo mit Klavier und Orgel und mit dem Saxophon Duo Duonità. Ihr Repertoire reicht von barocken Arrangements über zeitgenössische Kompositionen bis hin zu Jazz, Improvisation und experimenteller Musik. In ihrem neuem Projekt “The Dancing Saxophone” Show, stellt sie die Vielfalt der von ihr im Auftrag bearbeiteten Arrangements für Saxophon und Jazz Ensemble vor: Tänze aus dem Bereich des Jazz, der populären und der klassischen Musik. (www.claudiaschaetzle.de und www.duonita.com) |
Ludger Lohmann | ||
wurde 1954 in Herne/Westfalen geboren. Studium der Schul- und Kirchenmusik, Musikwissenschaft, Philosophie und Geographie an der Musikhochschule und Universität Köln u.a. bei Wolfgang Stockmeier (Orgel) und Hugo Ruf (Cembalo). Weitere Orgelstudien bei Anton Heiller (Wien) und Marie-Claire Alain (Paris). Bei mehreren internationalen Orgelwettbewerben erhielt er Preise, u.a. ARD-Wettbewerb München 1979 und Grand Prix de Chartres 1982. 1981 musikwissenschaftliche Dissertation "Artikulation auf den Tasteninstrumenten im 16.–18. Jhd.", inzwischen ein Standardwerk für Interpreten. Seit einigen Jahren liegt sein Forschungsinteresse im Bereich der romantischen Orgelmusik. 1979–1984 unterrichtete Ludger Lohmann Orgel an der Musikhochschule Köln, seit 1983 lebt und arbeitet er in Stuttgart als Professor an der Musikhochschule; daneben 25 Jahre lang als Organist an der Domkirche St. Eberhard tätig. Er konzertiert weltweit; Rundfunk-, Fernsehund CD-Produktionen dokumentieren seine Repertoirevielfalt. Er ist ein gefragtes Jurymitglied vieler internationaler Orgelwettbewerbe. Ein zentrales Anliegen ist ihm das Unterrichten in seiner Stuttgarter Orgelklasse, die begabte Studenten aus der ganzen Welt anzieht. Gastprofessuren und Masterclasses führen in an zahlreiche Musikhochschulen und Universitäten vieler Länder und zu internationalen Orgelakademien; er gehört zum festen Dozententeam der beiden bedeutendsten Akademien in Haarlem (Niederlande) und Göteborg (Schweden), wo er auch als senior researcher im Orgelforschungsprojekt der Universität (GOArt) mitwirkt. |
Ruben Johannes Sturm | ||
wurde 1979 in Speyer am Rhein geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main Kirchenmusik und Künstlerisches Orgelspiel. Im Jahre 2005 legte er das kirchenmusikalische A-Examen (mit Auszeichnungen in Orgelliteraturspiel und Improvisation/Liturgischem Orgelspiel) und 2006 die Konzertreifeprüfung ab. Darüber hinaus erhielt er mehrfach Preise und Auszeichnungen. Zuletzt wurde ihm im Jahr 2008 beim Wettbewerb „Orgelimprovisation im Gottesdienst“ in Eichstätt der 1. Preis zuerkannt, der zuvor seit 1993 nicht mehr vergeben worden war. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Regionalkantor der Diözese Mainz wurde Ruben Sturm 2009 in die Bischofsstadt Rottenburg berufen, wo er seit 2010 als Domorganist am Hohen Dom St. Martin und als Professor an der Hochschule für Kirchenmusik wirkt. |
Miriam Schinagl | ||
Vita |