Sonntag, 29.04.2012 09:45 Uhr |
[St. Maria] |
Eröffnungsgottesdienst Julia Schwarz (Oboe)
Andreas Schweizer (Orgel) |
[St. Maria] |
Chor - Orchester - Orgel - Abend Xenia Maria Mann, Alt
Andreas Schweizer, Orgel Mittel- und Oberstufenchor des Albert-Einstein Gymnasiums Böblingen Eltern-Lehrer-Chor des Albert-Einstein-Gymnasiums Böblingen Böblinger Kantorei Student-Teacher-Orchestra-Böblingen (STOB) Konzertmeister: Klaus Marquardt Leitung: Simone Reißing-Szabó Eckhart Böhm |
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[St. Maria] |
Orgelkonzert Andreas Schweizer, Böblingen (Orgel) |
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[St. Maria] |
Klavier- und Orgelkonzert Heinrich Walther, Colmar/Frankreich (Klavier und Orgel) |
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[St. Bonifatius] |
Euphonium und andere tiefe Blasinstrumente mit Orgel Ernst Hutter,
Wangen i. Allgäu (Euphonium, Alt-, Tenorposaune, Marchingbone, Tenorhorn) Andreas Schweizer, Böblingen (Orgel) |
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[St. Maria] |
Orgel und Gesang |
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[St. Bonifatius] |
Abschlussgottesdienst |
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Andreas Schweizer | ||
Andreas Schweizer studierte an der Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg am Neckar: Orgelliteratur bei Prof. Wolfram Rehfeldt; Orgelimprovisation bei Prof. Gerd Kaufmann. 2010 schloss er den Diplomstudiengang „katholische Kirchenmusik (B)“ mit Auszeichnung ab. Er besuchte verschiedene Meisterkurse bei Prof. Wolfgang Seifen, Prof. Almut Rössler, Prof. Dr. Richard Marlow und Prof. Wolfgang Rübsam. Von 2009 bis 2019 war er Kirchenmusiker der katholischen Gesamtkirchengemeinde Böblingen. Seit Dezember 2019 ist Andreas Schweizer Dekanatskirchenmusiker im Dekanat Göppingen-Geislingen und Kirchenmusiker der katholischen Gesamtkirchengemeinde Geislingen an der Steige. Neben seiner kirchenmusikalischen Tätigkeit ist Andreas Schweizer auch als Komponist und Arrangeur für verschiedene Bläserensembles tätig. Ein Großteil seiner Kompositionen ist bereits im Druck erschienen und auf Tonträgern eingespielt worden. |
Simone Reißing-Szabó | ||
Simone Reißing-Szabó studierte von 1995-2000 Schulmusik an der Musikhochschule Trossingen (Schwerpunkt Dirigieren, Querflöte). Von 2000 bis 2003 folgte ein Studium der Romanistik an der Uni Tübingen mit Studienaufenthalt in Montpellier/Südfrankreich. Sie war von 2003 bis 2005 Referendarin am AEG Böblingen und dem Gymnasium Unterrieden Sindelfingen. Seit September 2005 ist sie Musik- und Französischlehrerin am AEG, Leiterin des Mittel-und Oberstufenchores und des Eltern-Lehrer-Chors sowie der Gesangsklassen.
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Xenia Maria Mann | ||
Xenia Maria Mann (Alt), erhielt ihre grundlegende Gesangsausbildung bei Scipio Colombo in Karlsruhe. Anschließend führte sie ihre Studien bei Heather Harper in London und bei Giulietta Simionato in Mailand fort. Ihren Hochschulabschluss machte sie 1994 an der Opernschule der Musikhochschule Stuttgart. Im gleichen Jahr wurde sie ans Niedersächsische Staatstheater in Hannover engagiert, wo sie u.a. Ulrica (Maskenball), Mrs. Quickly (Falstaff) und Erda (Rheingold) sang. Ihre Penelope im Hannoveraner Monteverdi-Zyklus unter der musikalischen Leitung von Reinhard Goebel, der sie für Projekte seiner Musica Antiqua Köln engagierte, wurde hoch gelobt. Als Liedsängerin des klassischen Repertoires mit Klavier und Orchester und als Interpretin zeitgenössischer Musik hatte sie in den letzten Jahren große Erfolge. Mit dem Regisseur Stefan Zednik gründete sie 1996 ein Ensemble für experimentelles Musiktheater, die MusikSchauBühne Stuttgart, deren Produktionen auf große Begeisterung bei Publikum und Presse stießen. Im Sommer 2001 löste sich Xenia Maria Mann vom Niedersächsischen Staatstheater und ist seither freiberuflich tätig. |
Heinrich Walther | ||
Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg. Klavierdiplom 1983, Künstlerische Reifeprüfung Orgel 1983, Orgel bei Zsigmond Szathmary. A-Examen für Kirchenmusik 1985.Als Stipendiat des DAAD Studium bei Xavier Darasse am Conservatoire de Toulouse 1983-84, dort „Premier Prix à l'Unanmité du jury“ 1984, anschließend weiterführende Studien in Dallas/Texas (1985-86), Orgel bei Robert Anderson und Larry Palmer. Preisträger bei Internationalen Wettbewerben für Orgel 1986 in San Antonio/Texas und 1987 in Nürnberg (ION).Intensive Konzert - und Aufnahmetätigkeit, vorwiegend an der Orgel, sowie an Clavichord, Virginal, Cembalo und Flügel. |
Ernst Hutter | ||
Ernst Hutter kennt man vor allem als Leiter und Solist mit den „Egerländer Musikanten- Das Original“ oder aber als Jazzsolist von der SWR Big Band. Ernst Hutter, geb. 1958 im Allgäu, ist nicht nur seit 25 Jahren Mitglied dieser beiden weltberühmten Orchester, bestimmt zählt er zu den vielseitigsten Blechbläsern der deutschen Musikszene überhaupt. Als klassischer Posaunist an der Musikhochschule Stuttgart angefangen, wurde er, nach Beendigung seines Studiums 1984 sowie einem kurzen Intermezzo als Musikdirektor der Stadt Herrenberg, 1986 von Ernst Mosch engagiert, und nur 1 Jahr später holte ihn Erwin Lehn in sein Südfunktanzorchester, das heute SWR BB heißt. Im Jazz spielte er dann mit vielen „Größen“ der Szene wie u.a. Sammy Nestico, Bill Holman, Frank Foster, Benny Bailey, Horst Jankowski, SWR ALLSTAR QUINTETT. In Blechbläserensembles wie „Stuttgart Brass Quartett“ oder „Quattrobones“ lebte er seine „klassische Musikseele“ aus und während dieser ganzen Zeit liebte er es, mit „Ernst Mosch und seinen orig. Egerländer Musikanten“ auf Tournee zu sein oder CD - Produktionen einzuspielen. Durch diese immens abwechslungsreiche musikalische Arbeit hat er sicher auf der Posaune, mit dem Euphonium sowie Tenorhorn einen eigenen typischen Stil sowie Sound entwickelt. Das Milleniumjahr 2000 hat dann auch für Ernst Hutter eine neue Aufgabe bereitgehalten, nach dem Tod von Ernst Mosch „Das erfolgreichste Blasorchester der Welt“, „ Die Egerländer Musikanten- Das Original“ in eine musikalische Zukunft zu führen.
Obwohl ihn diese Aufgabe sehr ausfüllt, ist er weiterhin seiner anderen musikalischen „Liebe“, der Big Band – Musik treu geblieben und aktuell noch Mitglied der SWR BB. Beim „Böblinger Orgelfrühling“ ist Ernst Hutter als vielseitiger Instrumentalist mit Posaune, Tenorhorn, Euphonium sowie Marchingbone zu hören, ein Musiker, dessen Stimme sein Instrument ist. |
Anna und Elisabeth Rehfeldt | ||
Anna (Jahrg. 1994) und Elisabeth Rehfeldt (Jahrg. 1991) waren beide Mitglieder der Mädchenkantorei des Rottenburger Domes und da auch im Kantorendienst eingeteilt. Mehrere Jahre Gesangsunterricht bei Silke Kaiser in Nürtingen, die auch an der Hochschule in Rottenburg unterrichtet. Beim Wettbewerb "Jugend musiziert" waren sie mehrfach Preisträger, sind 2010 bis zum Bundeswettbewerb gekommen und haben dort in Lübeck als Gesangsduo einen dritten Preis erhalten. Auch 2012 waren sie wieder erfolgreich im Bundeswettbewerb in Stuttgart. Seit 2013 haben beide Unterricht bei Fréderique Friess an der Musikhochschule in Stuttgart und konzertieren regelmäßig, wobei Anna dort Schulmusik mit Hauptfach Gesang studiert und in ihrem Hauptfach bereits die staatl. Abschlussprüfung absolviert hat. |
Prof. Wolfram Rehfeldt | ||
Prof. Wolfram Rehfeldt, Domorganist, a. D., geb. 1945. Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg/Breisgau. 1968 staatl. Schulmusikexamen, 1970 A-Prüfung für katholische Kirchenmusik, 1972 Privatmusiklehrerprüfung (Musikpädagogik).1972 -2010 Domorganist in Rottenburg/Neckar sowie Professor für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation an der Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg. Seit 1976 Orgelsachverständiger in der Diözese Rottenburg/Stuttgart. |
Capella Vocalis | ||
„Cappella Vocalis“ ist ein Vocal-Ensemble, das sich vor allem auf anspruchsvolle A-Cappella-Musik aus unterschiedlichen Epochen und Traditionen konzentriert. Das Repertoire reicht von klassischer Vokalpolyphonie bis hin zur zeitgenössischen Chorliteratur. Das Ensemble besteht aus rund 20 erfahrenen Sängerinnen und Sängern. Jährlich finden ein bis zwei Projekte statt. |