18. Böblinger Orgelfrühling 2013

14. April - 07. Juli 2013

Programm

Sonntag, 14.04.2013
9.45 Uhr
[St. Maria]
Eröffnungsgottesdienst
Orgelmusik aus England
Hubertus Kless, Böblingen (Orgel)
Sonntag, 14.04.2013
20.00 Uhr

Details
[St. Maria]
Orgelkonzert
Andreas Schweizer, Böblingen (Orgel)
  • Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
    • - Concerto in G-Dur (BWV 592)
    • (nach Johann Ernst, Prinz von Sachsen-Weimar)
    • I. Allegro
    • II. Grave
    • III. Presto
    • - „Schmücke dich, o liebe Seele“ (BWV 654)
  • Karl Höller (1907 – 1987)
    • Ciacona (op.54)
  • Andreas Schweizer (*1984)
    • „Gelobt sei Gott im höchsten Thron“
    • I. Basse de Trompette
    • II. Cromorne en taille
    • III. Trio
    • IV. Toccata
  • César Franck (1822 – 1890)
    • aus „Trois pièces pour Grand Orgue“:
    • Nr.3 „Pièce héroïque“
  • Hans-André Stamm (*1958)
    • Mandala
  • Théodore Dubois (1837 – 1924)
    • aus „Douze pièces pour Orgue“:
    • Nr.3 „Toccata“
Sonntag, 05.05.2013
20.00 Uhr

Details
[St. Bonifatius]
Violine und Orgel
Timo de Leo, Reutlingen (Violine)
Andreas Schweizer, Böblingen (Orgel)
  • Antonio Vivaldi (1678 – 1741)
    • Violin Concerto G-Dur, Op.3 / Nr.3 (Violine und Orgel)
    • I. Allegro - II. Largo - III. Allegro
  • Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
    • Sonate in E-Dur BWV 1016, Violine und Orgel
    • I. Adagio - II. Allegro - III. Adagio ma non tanto - IV. Allegro
  • Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
    • Nun freut euch, lieben Christen g´mein. BWV 734, Orgel solo
  • Joseph Gabriel Rheinberger (1839 – 1901)
    • aus "Sonate Nr.1" für Violine (op. 77):
    • II. Adagio espressivo - III. Finale alla Tarantella, Vivace
  • Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
    • aus Sonate in g-moll, BWV 1001 (Viioline solo)
    • I. Adagio - II. Fuge
  • Enrico Bossi (1861- 1925)
    • Adagio für Violine und Orgel (Op. 84)
  • Wolfram Rehfeldt (*1945)
    • Swing (Orgel solo)
  • Fritz Kreisler (1875 – 1962)
    • Adagio & Allegro nach Gaetano Pugnani (Violine und Orgel)
Sonntag, 02.06.2013
20.00 Uhr

Details
[St. Maria]
Orgelkonzert
Giorgio Parolini, Mailand/Italien (Orgel)
  • Johann Gottfried Walther (1684 – 1748)
    • Concerto del Sig. Vivaldi appropriato all’organo
    • I. Allegro
    • II. Adagio
    • III. Allegro
  • Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
    • “Dies sind die heil’gen zehn Gebot” (BWV 678)
    • Toccata und Fuge F-Dur BWV 540
  • Johann Ludwig Krebs (1713 – 1780)
    • Fantasia über “Freu dich sehr, o meine Seele”
    • Fuge über B-A-C-H
  • Felix Mendelssohn-Bartholdy 1809 – 1847)
    • Sonate Op. 65 Nr.3 in A-Dur
    • I. Con moto maestoso
    • II. Andante tranquillo
  • Max Reger (1873 – 1916)
    • Benedictus Op.59 Nr. 9
  • Denis Bédard (*1950)
    • Andantino
  • Eugène Gigout (1844 – 1925)
    • aus “Dix Pièces pour Grand Orgue”:
    • Toccata in h-moll
Sonntag, 16.06.2013
20.00 Uhr

Details
[St. Maria]
Orgelkonzert
Kirsten Sturm, Rottenburg (Orgel)
  • ... zum 50. Todestag von Paul Hindemith
  • Paul Hindemith (1895-1963)
    • II. Sonate für Orgel:
    • I. Lebhaft
    • II. Ruhig bewegt
    • III. Fuge
  • Johann Jakob de Neufville (1684-1712)
    • aus "6 Melea seu Ariae cum Variationibus ad Organum Pneumaticum Musicum":
    • Aria II in D-Dur
  • Paul Hindemith (1895-1963)
    • I. Sonate für Orgel:
    • I. Mäßig schnell - Lebhaft
    • II. Sehr langsam - Phantasie,frei - Ruhig bewegt
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)
    • "Ertödt' und durch dein' Güte" (aus Kantate BWV 22)
    • a 2 Clav. e Pedale
    • Bearbeitung: Gerhard Weinberger
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)
    • Toccata, Adagio und Fuge C-Dur (BWV 564)
Samstag, 22.06.2013
14:00 Uhr

Details
[St. Maria]
Orgelführung
  • Hubertus Kless und Andreas Schweizer erklären und demonstrieren Bau und Funktionsweise einer mechanischen Orgel. Es besteht Gelegenheit, die Klangfarben einzelner Register, die Traktur (Verbindung zwischen Tasten und Pfeife) und einige gebräuchliche Techniken des Orgelbauers kennen zu lernen.
  • Anmeldungen werden über die Homepage des Böblinger Orgelfrühlings (www.boeblinger-orgefruehluing.de) per Email in der Reihenfolge des Eingangs entgegengenommen. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
  • Unkostenbeitrag 3,00 Euro (zu zahlen am Beginn der Veranstaltung)
Sonntag, 30.06.2013
20.00 Uhr

Details
[St. Maria]
Vibraphon, Orgel und Schlagwerk
Albrecht Volz, Renningen (Vibraphon, Schlagwerk)
Ulrich Weissert, Alpirsbach (Orgel)
  • ... Sommernachts-Tanz
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750)
    • aus der Ouverture Nr. 2 h-moll:
    • Bourrée I und II – Polonaise – Menuett – Badinerie
    • für Vibraphon (Original Flöte) und Orgel
  • Georg Muffat Toccata tertia in a-moll (1653-1704)
    • Toccata tertia in a-moll für Orgel
  • Pierre Cochereau (1924-1984)
    • aus der Suite de Danse (1974) für Orgel und Schlagzeug (notierte Improvisation):
    • Tambourin - Musette - Gigue
  • Wolfgang Schlüter (*1933)
    • Viridiana für Vibraphon
  • Heinrich Riethmüller (1921-2006)
    • Toccata in A für Orgel
  • Bertold Hummel (1925-2002)
    • „In memoriam“ op. 74 (1980) für Orgel und Schlagzeug
    • Invocation – Toccata
  • Georg Hamilton Green (1893-1970)
    • Caprice Valsante für Marimbaphon und Orgel
  • Ruud Wiener (*1951)
    • Mysterious nights für Vibraphon
  • Harald Genzmer (1909-2007)
    • Konzert für Orgel und Schlagzeug (1974)
    • Allegro moderato – Andante tranquillo – Allegro molto
Sonntag, 07.07.2013
11.00 Uhr
[St. Maria]
Abschlussgottesdienst

zurück zur Übersicht

Andreas Schweizer

Andreas Schweizer studierte an der Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg am Neckar: Orgelliteratur bei Prof. Wolfram Rehfeldt; Orgelimprovisation bei Prof. Gerd Kaufmann. 2010 schloss er den Diplomstudiengang „katholische Kirchenmusik (B)“ mit Auszeichnung ab. Er besuchte verschiedene Meisterkurse bei Prof. Wolfgang Seifen, Prof. Almut Rössler, Prof. Dr. Richard Marlow und Prof. Wolfgang Rübsam. Von 2009 bis 2019 war er Kirchenmusiker der katholischen Gesamtkirchengemeinde Böblingen. Seit Dezember 2019 ist Andreas Schweizer Dekanatskirchenmusiker im Dekanat Göppingen-Geislingen und Kirchenmusiker der katholischen Gesamtkirchengemeinde Geislingen an der Steige.

Neben seiner kirchenmusikalischen Tätigkeit ist Andreas Schweizer auch als Komponist und Arrangeur für verschiedene Bläserensembles tätig. Ein Großteil seiner Kompositionen ist bereits im Druck erschienen und auf Tonträgern eingespielt worden.

Timo de Leo

Timo de Leo wurde in Sindelfingen mit deutsch-italienischer Abstammung geboren und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Violinunterricht. Er studierte Violine bei Prof. Christian Sikorski an der Musikhochschule Stuttgart und bei Prof. Lucy Chapman am New England Conservatory in Boston.

Auch Prof. Levon Chilingirian prägte seine künstlerische Ausbildung während eines Austauschsemesters am Royal College of Music in London. In Stuttgart absolvierte er sein Diplom mit Auszeichnung und konnte ein Aufbaustudium in den USA als Stipendiat des Deutschen Akademschen Austauschdienstes anknüpfen. Schon beim SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg sammelte Timo de Leo mit einem Zeitvertrag während des Studiums professionelle Orchestererfahrung. Quartett-Studien bei Prof. Peter Buck, beim Vogler-Quartett, Artemis-Quartett und Leipziger-Streichquartett verhalfen seinem frühren Ensemble, dem Bregaglia Quartett, zu zahlreichen Preisen und Konzerterfolgen. Seit Oktober 2012 ist er 1. koordinierter Konzertmeister der Württembergischen Philharmonie Reutlingen.

Giorgio Parolini

 

Geboren 1971. Er erwarb seine Diplome für Klavier bei Luisella Minini, für Orgel u. Orgelkomposition bei Enzo Corti und für Cembalo bei Mariolina Porrà. Fortsetzung seiner Orgelstudien u.a. bei H. Vogel, P. Planjavsky, L. Lohmann und M.C. Alain. Weitere Studien bei

Lionel Rogg an der Haute Ecole de Musique des Conservatoire de Musique de Genève (Musikhochschule Genf),wo er den "Premier Prix de Virtuosité" gewann. Zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Orgelwettbewerben. Im Juni 2004 widmete Radio Vatikan eine Ausgabe der Reihe "Variationen der Orgel" G. Parolinis Konzertaktivität.
Regelmäßige Konzerttätigkeit in Italien und vielen anderen europäischen Staaten sowie in den USA. Er gilt als einer der renomiertesten italienischen Organisten der jüngeren Generation. Seine Darbietung wird von Publikum und Kritikern aufs Höchste gelobt und er durfte schon mehrere Werke namhafter Komponisten zur Uraufführung bringen. Dozent für Musiktheorie, Solfeggio/Gehörbildung und Orgel an der städtischen Musikschule Cinisello Balsamo/ Mailand. Von 1995 bis 1998 war er Titularorganist an der Kathedrale von Monza; seit 1999 Titularorganist an der Basilika St. Eufemia in Mailand.

Kirsten Sturm

Kirsten Sturm (geb. Thur) wurde 1978 in Villingen/ Schwarzwald geboren.

Sie studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main Künstlerische Ausbildung und Instrumentalpädagogik Orgel bei Prof. Martin Lücker, sowie Instrumentalpädagogik Klavier. Anschließend folgte ein Aufbaustudium an der Hochschule für Musik des Saarlandes bei Prof. Wolfgang Rübsam (Konzertreifeprüfung in Orgel, anschließend Solistenklasse).

Wesentliche künstlerische Impulse erhielt sie durch die Teilnahme an internationalen Meisterkursen, u.a. bei Michael Radulescu (Wien), Daniel Roth (Paris), Jean Guillou (Paris), Olivier Latry (Paris) und Heinz Wunderlich (Hamburg).Sie ist Preisträgerin bei verschiedenen Wettbewerben (u.a. 1.Preis beim Hermann- Schroeder-Wettbewerb 1999).

Von 2006 bis 2010 war Kirsten Sturm Organistin an der kath. Kirche Sancta Familia in Frankfurt am Main und künstlerische Leiterin der dortigen Konzertreihe, die sowohl Orgelkonzerte, als auch Kammermusikkonzerte beinhaltete.Zudem hatte einen Lehrauftrag für Orgel am Bischöflichen Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz inne.

Seit 2010 ist Kirsten Sturm als Dozentin an der Kirchenmusikhochschule Rottenburg-Stuttgart tätig. Sie widmet sich darüber hinaus einer regen Konzerttätigkeit als Organistin, Pianistin und Kammermusikpartnerin im In- und Ausland.

Kirsten Sturm ist bei Naxos als Artist unter Vertrag und spielte von Max Reger Orgelsuiten I und II auf CD ein.

Albrecht Volz

Albrecht Volz geb. 1961, studierte bei Klaus Treßelt an der Musikhochschule Stuttgart. 1985 war er Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbes in Bonn.  Zusätzlich absolvierte er Meisterkurse bei namhaften Percussionisten. Neben seiner umfangreichen solistischen und kammermusikalischen Konzerttätigkeit (Duo Vivace) ist Albrecht  Volz Paukist in verschiedenen Ensembles und ein gefragter Musikpädagoge. Es liegen 5 CD-Einspielungen vor.

Ulrich Weissert

Ulrich Weissert, geb. 1960, studierte in Herford Kirchenmusik und schloß das Aufbaustudium in Köln mit dem A-Examen (1989) ab. Ergänzende Meisterkurse für Orgel und Dirigieren. Nach kurzer Kantorentätigkeit in Baden ist er seit 1993  Kirchenmusiker an der Klosterkirche Alpirsbach. In dieser Funktion leitet er die Reihe der renommierten "Alpirsbacher Klosterkonzerte" und ist seit 1999 künstlerischer Leiter der "Alpirsbacher Kreuzgangkonzerte." Rundfunk- und TV-Aufnahmen. Solist beim Schwarzwaldmusikfestival 2009.

Capella Vocalis

„Cappella Vocalis“ ist ein Vocal-Ensemble, das sich vor allem auf anspruchsvolle A-Cappella-Musik aus unterschiedlichen Epochen und Traditionen konzentriert. Das Repertoire reicht von klassischer Vokalpolyphonie bis hin zur zeitgenössischen Chorliteratur. Das Ensemble besteht aus rund 20 erfahrenen Sängerinnen und Sängern. Jährlich finden ein bis zwei Projekte statt.

http://www.boeblinger-orgelfruehling.de/