[St. Klemens] |
Eröffnungsgottesdienst Chor und Orgel |
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[St. Maria] |
Orgelkonzert Stephan Debeur, Weingarten |
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[St. Maria] |
Orgelkonzert Pavel Kohout, Prag |
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[St. Maria] |
Orgel, Cembalo und Orchester Sindelfinger Sinfonieorchester
Joachim Schönball, Böblingen (Orgel, Cembalo) Leitung: Christian Ruetz, Stuttgart |
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[St. Maria] |
Familienorgelkonzert für Klein und Groß "Die fürchterlichen Fünf"
ein Orgelmitmachkonzert für Kinder mit Sprecher und Orgel von Michael Benedict Bender Orgel: Marion Kaßberger, Böblingen Leitung Marianne Aicher, Herrenberg weitere Mitwirkende: Mirijam Aicher, Monika Blaschke, Wolfgang Hensel |
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[St. Maria] |
Abschlussgottesdienst |
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Capella Vocalis | ||
„Cappella Vocalis“ ist ein Vocal-Ensemble, das sich vor allem auf anspruchsvolle A-Cappella-Musik aus unterschiedlichen Epochen und Traditionen konzentriert. Das Repertoire reicht von klassischer Vokalpolyphonie bis hin zur zeitgenössischen Chorliteratur. Das Ensemble besteht aus rund 20 erfahrenen Sängerinnen und Sängern. Jährlich finden ein bis zwei Projekte statt. |
Joachim Schönball | ||
Joachim Schönball (*1993) studierte an der HMDK Stuttgart zunächst Schulmusik (Hauptfach Violine und Leistungsfach Dirigieren) und nach Abschluss im Frühjahr 2017 einen Master in Orchesterleitung. Er erhielt Unterricht bei Prof. Richard Wien, Prof. Denis Rouger, Prof. Rasmus Baumann und besuchte außerdem Meisterkurse u.a. bei Prof. Karl-Heinz Bloemke und Prof. Constantin Alex. Dirigiererfahrung sammelte er u.a. mit den Stuttgarter Philharmonikern, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, der Philharmonie Konstanz und dem Stuttgarter Kammerorchester. 2018/2019 wirkte er als musikalischer Assistent von Prof. Richard Wien an der Produktion von Così fan Tutti der Opernschule Stuttgart mit. 2019 war er künstlerischer Leiter der Freischütz-Produktion der Opera Laiblin Pfullingen. In der Spielzeit 2019/2020 war er Chorassistent an der Staatsoper Stuttgart unter Manuel Pujol. Seit dem Wintersemester 2021/2022 studiert er Kirchenmusik an der HMDK Stuttgart u.a. bei Helmut Deutsch und Tobias Wittmann und vertrat von September 2021 bis Februar 2023 die vakante Böblinger Kirchenmusikerstelle. |
Stephan Debeur | ||
Stephan Debeur wurde 1965 in Aachen geboren. Erste musikalische Impulse erhielt er in der Domsingschule Aachen und im Aachener Domchor. Er studierte Schul- und Kirchenmusik an der Folkwang-Hochschule in Essen (Orgel bei Gisbert Schneider und Sieglinde Ahrens, Gregorianik bei Godehard Joppich). In den Jahren 1986 bis 1999 war er als Kirchenmusiker in Aachen tätig. Seit 2000 ist er Kirchenmusiker an der Basilika Weingarten und Organist an der berühmten Gabler-Orgel. 8 CD-Produktionen geben von der Vielseitigkeit der Gabler-Orgel Zeugnis. |
Pavel Kohout | ||
geb. 1976, gehört zu den erfolgreichsten Konzertorganisten seiner Generation, was allein durch die zahlreichen Konzertauftritte bei renommierten Orgelfestivals und berühmten Konzertstätten weltweit belegt wird. Bereits 1995 und 1998 gewann er den Internationalen Orgelwettbewerb in Ljubljana (Slowenien) und den „Dancing Angel“ - Preis European Union of Music Competitions. 1999 gewann er den 1. Preis beim Int. Orgelwettbewerb „M. K. Ciurlionis“ in Vilnius (Litauen). Seinen größten Erfolg hatte Pavel Kohout beim Int. Orgelwettbewerb in Tokio (Japan) 2000, wo er neben weiteren 68 Kandidaten nach einer weltweiten Vorauswahl den 1. Preis, die Goldmedaille sowie den Johann-Sebastian-Bach-Preis gewann. Darüber hinaus war er Finalist und erhielt zahlreiche internationale Haupt- und Spezialpreise bei int. Orgelwettbewerben in Prag, Poznan, Kaliningrad, Brügge und Lübeck. Seine musikalische Ausbildung erhielt er am Prager Konservatorium , wo er 1996 als Schüler von Jan Kalfus das Solistendiplom für Orgel mit Auszeichnung erwarb. In den Jahren 1999 - 2000 studierte er am Sweelinck Conservatorium in Amsterdam bei Prof. Jacques van Oortmerssen. Im Jahr 2002 schloss er sein Magisterstudium im Konzertfach Orgel, Improvisation und Pädagogik an der Hochschule für Musik in Prag bei Prof. Jaroslav Tůma ab. Er nahm an zahlreichen Meisterkursen bei den Professoren Ludger Lohmann, Harald Vogel, Michel Bouvard und Olivier Latry teil. Weiterhin erweiterte er sein Wissen über die authentische Interpretation der Alten böhmischen und süddeutschen Orgelmusik im postgraduellen Studium an der Prager Akademie und erwarb 2010 den PH.D degree. Zahlreiche Konzertengagements führten ihn als Solist bereits in fast alle Länder Europas: Deutschland, Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland, Lettland, Litauen, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Frankreich, Großbritannien, Polen, die Slowakei, Ungarn, die Ukraine, Rumänien, Serbien, Moldawien, Monaco, in die Schweiz und die Niederlande sowie nach Russland, Georgien, Syrien, Israel, China, Japan, Australien, Neuseeland und in die USA. Er gastierte bei internationalen Musikfestivals in Prag, Berlin, Frankfurt a. M., Moskau, Sochi, Haarlem, Amsterdam, Zaragoza, Lissabon, Monaco, Jerusalem, Sapporo, Tokio, Hongkong, Sydney, Washington D.C., San Francisco u.a. Sein außergewöhnlich erfolgreiches Australien-Debüt hatte er 2008 mit dem Orchestra Victoria an der Konzertorgel der Town Hall zu Melbourne (Australien). Als Lehrer unterrichtet Pavel Kohout häufig im Rahmen verschiedener internationaler Interpretationsseminare. Neben vielen Live-Mitschnitten seiner Konzerte (z. B. Radio 3 ORB und NDR, ABC, EBU, Slowakisches Radio), arbeitet er regelmäßig mit dem Staatlichen Tschechischen Rundfunk am Projekt „Historische Orgeln“ und spielt CDs ein: so liegen Aufnahmen vor an der Mundt-Orgel (1673) der Teynkirche in Prag, der Katzer & Weltzel-Orgel (1738) des Prager Loreto, Bach-CD an der Brachtl-Kansky-Orgel (2007) der Klosterbasilika St. Margaret in Prag sowie an Renaissance- und Barockorgeln in Tschechien und Moravia. |
Christian Ruetz | ||
Leiter der Orchestervereinigung Sindelfingen |
Marianne Aicher | ||
Marianne Aicher wirkt seit 31 Jahren als hauptberufliche Kirchenmusikerin in Herrenberg. Die Probenarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen liegt ihr besonders am Herzen. Darüber hinaus ist sie für das kath. Dekanat BB als Dekanatskirchenmusikerin tätig. Seit vielen Jahren leitet sie Fortbildungen/Tagungen im Bereich Kinder/Familien/Erwachsenenarbeit ebenso wie Chorfreizeiten und Chortage auf Dekanats- und Diözesanebene und versucht dabei, Menschen über die Musik zu verbinden und zusammen zu führen. Im Jahre 2017 wurde sie zur Kirchenmusikdirektorin ernannt. Seit 2018 ist sie die Vorsitzende des "Diözesanverbandes der Kirchenmusiker der Diözese Rottenburg - Stuttgart", der die Interessen der haupt- und nebenamtlichen Kirchenmusiker im Vorstand des Cäcilienverbandes und in der Kommission Kirchenmusik in der Diözese sowie auf Ebene des Bundesverbandes vertritt,
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Marion Kaßberger | ||
Marion Kaßberger, geb. 1990, ist seit Februar 2020 als Kirchenmusikerin der Gesamtkirchengemeinde Böblingen tätig. Sie studierte ihren Bachelor Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart sowie ihren Master Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater in München: Orgelliteratur bei Prof. Bernhard Haas, Prof. Helmut Deutsch, Orgelimprovisation Prof. David Franke, Prof. Wolfgang Hörlin. Sie schätzt am Kirchenmusikberuf vor allem die Vielseitigkeit und lässt sich durch Blasmusik, Volksmusik, Jazz... genauso inspirieren, wie sie dem traditionellen Kirchenmusikrepertoire zugetan ist, was auch daran liegt, dass Sie auch die Instrumente Klarinette und Zither gelernt hat. |